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Bestattungsart mit Tradition

Erdbestattung

Die älteste Art der Bestattung in unserer Region ist die Erdbestattung. Der Verstorbene wird in einem Sarg in einem Wahlgrab oder Reihengrab nach einer weltlichen oder kirchlichen Trauerfeier auf einem Friedhof beigesetzt.

Ablauf einer Erdbestattung

Nachdem sich die Trauergemeinde auf dem Friedhof eingefunden hat, werden die Hinterbliebenen von unseren Mitarbeitern, dem Pfarrer oder Redner begrüßt. Der mitgebrachte Blumenschmuck wird ihnen von unseren Mitarbeitern abgenommen und am Sarg in der Kirche oder der Trauerhalle platziert. Trauerkarten von Trauergästen werden entgegengenommen und im Anschluss der Trauerfeier den Angehörigen übergeben. Sobald der Pfarrer oder Redner die Trauerrede gehalten hat, wird der Sarg durch unsere Mitarbeiter zur Grabstelle gebracht. Die Trauergemeinde folgt dem Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Dann wird der Sarg eingesenkt. Es besteht für jeden Trauergast die Möglichkeit, kurz am Grab zu verweilen und mit dem Nachwurf von bereitgestellten Streublumen, Abschied zu nehmen.

Bestattungszubehör

Häufige Fragen zu Erdbestattungen

Ja, der Verstorbene kann zur Trauerfeier/Beisetzung seine eigene Kleidung tragen. Alternativ besteht die Möglichkeit ein Sterbehemd aus unserem Sortiment zu wählen. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern.

Ja, der Verstorbene kann auch im Ausland beigesetzt werden bzw. ins Ausland überführt werden. Hierzu ist allerdings eine zweite Leichenschau und ein internationaler Leichenpass notwenig, beides organisieren wir gern für Sie. Weiterhin sind die gesetzlichen Bestimmungen des Landes in welches überführt zu beachten.

Bei Erdbesttungen, verbelib das Zahngold mit dem Verstorbenen. Im Falle einer Feuerbestattung werden sämtliche Metalle welche nach der Kremation in der Asche verbleiben durch das Krematorium aussortiert. Die Krematorien spenden evetuelle Erträge aus der Veräußerung der werthaltigen Metalle.

Laut sächsischem Bestattungsgesetz darf die Beerdigung oder Einäscherung frühstens 48 Stunden nach Feststellung des Todes durchgeführt werden. Die Beerdigung oder Einäscherung muss spätestens 8 Tage nach Feststellung des Todes durchgeführt werden. In bestimmten Fällen sind Fristenverlängerungen möglich. Im Falle einer Feuerbestattung ist die Asche des Verstorbenen spätestens 6 Monate nach der Einänscherung beizusetzen.

Natürlich. Wenden Sie sich an eine unserer Filialen um einen Termin für eine Abschiednahme im Vorfeld der Trauerfeierlichkeiten zu machen.

Impressionen von Erdbestattungen

Friedhöfe in der Region entdecken

In unserem Friedhofsverzeichnis finden Sie knapp 200 Friedhöfe auf der Region mit Kontaktdaten und weiteren hilfreichen Informationen.

Impressionen von Erdbestattungen

Bestattungsart mit Tradition

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung erfolgt die Einäscherung des Verstorbenen in einem Sarg und die spätere Beisetzung der Asche in einer Urne. Die Beisetzung der Urnen erfolgt entweder in einer vorhandenen oder neuerworbenen Grabstelle oder in einer Urnengemeinschaftsanlage (UGA) – auch Urnenhain genannt. Die Urnenbeisetzung in einer Urnengemeinschaftsanlage, bietet sich vor allem dort an, wo Sorge um die spätere Grabpflege besteht, denn diese wird vom Friedhof übernommen.

Ablauf einer Feuerbestattung

Der Ablauf einer Feuerbestattung ähnelt dem der Erdbestattung, mit dem Unterschied das eine Urne auf einem Friedhof bestattet wird. Meist erfolgt die Urnenbeisetzung 2 – 3 Wochen nach dem Tod des Verstorbenen. Für die Durchführung einer Feuerbestattung gibt es verschiedene Möglichkeiten.

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Häufige Fragen zur Feuerbestattung

Ja, der Verstorbene wird im von Ihnen gewählten Sarg kremiert. Eine Einäscherung ist in Sachsen nur im Sarg erlaubt.

In Deutschland besteht der sogenannte Friedhofszwang, das heißt sowohl Urnen als auch Särge müssen zwingend auf einem Friedhof bestattet werden. Außnahme gibt beispielsweise für Seebestattung und weitere Bestattungsformen im Ausland. Unsere Mitarbeiter beraten Sie hierzu gern.

Die sogenannte „Sargpflicht“ ist durch den Gesetzgeber im sächsischen Bestattungsgesetzt festgelegt.

Bei Erdbestattungen werden Prothesen, Herzschrittmacher, etc mit beigesetzt. Im Falle einer Feuerbestattung werden sämtliche Gegenstände welche nach der Kremation in der Asche verbleiben durch das Krematorium aussortiert und fachgerecht entsorgt.

Laut sächsischem Bestattungsgesetz darf die Beerdigung oder Einäscherung frühstens 48 Stunden nach Feststellung des Todes durchgeführt werden. Die Beerdigung oder Einäscherung muss spätestens 8 Tage nach Feststellung des Todes durchgeführt werden. In bestimmten Fällen sind Fristenverlängerungen möglich. Im Falle einer Feuerbestattung ist die Asche des Verstorbenen spätestens 6 Monate nach der Einänscherung beizusetzen.

Ja, allerdings kommt es auf das Material und die Größe der Gegenstände an. Am häufigsten werden von Kindern oder Enkeln gemalte Bilder mit in den Sarg gelegt.

Vor der Kremation wird jedem Verstorbenen eine eindeutige Identifizierungsnummer gegeben. Diese wird auf einen Schamottstein geprägt, welcher extreme Tenperaturen übersteht. Die Asche mitsamt dem Schamottstein wird nach jeder Einäscherung in die Aschekapsel umgefüllt. So ist immer sichergestellt, dass es keine Verwechslungen gibt.

Das ist von Krematorium zu Krematorium unterschiedlich. Sollten Sie daran interessiert sein, wenden Sie sich an eine unserer Filialen.

Die Urne baut sich über die Jahre biologisch ab und die Asche des Verstorbenen geht in das Erdreich über.

Impressionen von Feuerbestattungen

Alles zum Thema Vorsorge

Sie möchten für Ihre Bestattung im Vorfeld selbst regeln und die Bestattungskosten nicht Ihren Angehörigen zumuten? 

Impressionen von Feuerbestattungen

Bestattung in der Natur

Baumbestattung

Nach der Kremierung des Verstorbenen erfolgt die Beisetzung der Urne an einem Baum im FriedWald. Es besteht die Möglichkeit den gewünschten Baum bereits zu Lebzeiten auszuwählen und zu entscheiden, ob die Beisetzung anonym erfolgt oder die Beisetzungsstelle mittels Gedenkschild gekennzeichnet wird. Bei Beisetzungen im FriedWald auch Waldfriedhof genannt entfällt die üblich anfallende Grabpflege, wobei der Baum eine individuelle Gedenkstelle für die Hinterbliebenen darstellt. Der gewählte Baum wird für 99 Jahre unter Schutz gestellt. Es können je nach gewählten Baum bis zu 10 Urnen am Fuße des Baumes beigesetzt werden, sodass das ein Baum auch als Familiengrab genutzt werden kann.

Ablauf einer Baumbestattung

Nachdem sich alle Trauergäste eingefunden haben, bringen unsere Mitarbeiter und der für den Friedwald zuständige Förster die Urne zu einem Andachtsplatz im Wald. Die Trauergemeinde folgt im Trauerzug. Am Andachtsplatz hält, falls gewünscht ein Redner eine Trauerrede. Im Anschluss bringen unsere Mitarbeiter die Urne des Verstorbenen an den ausgewählten Baum und setzen diese am Fuße des Baumes bei. Im Anschluss haben die Trauergäste die Möglichkeit persönlich Abschied zu nehmen. Beachten Sie, dass das Mitbringen von Blumen, Gestecken und Grabbeigaben in den meisten Friedwäldern nicht gestattet ist. Oft wird naturelle Nachstreu in Form von Zweigen und Blättern bereitgestellt.

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Häufige Fragen zur Baumbestattung

Nein, im Friedwald sind keine Grabsteine erlaubt. Manche Friedwälder bieten Gedenkschilder zur Kennzeichnung des Baums an.

Ja, ähnlich wie bei einer Grabstelle auf dem Friedhof können Sie den Baum im Friedwald selbst auswählen.

Nein, im Friedwald werden grundsätzlich nur biologisch abbaubare Urnen beigesetzt.

Nein, in Deutschland besteht der Friedhofszwang. Mittels einer Tree of Life Bestattung können Sie sich aber einen Gedenkplatz im eigenen Garten schaffen.

Ja, der Verstorbene wird im von Ihnen gewählten Sarg kremiert. Eine Einäscherung ist in Sachsen nur im Sarg erlaubt.

Die sogenannte „Sargpflicht“ ist durch den Gesetzgeber im sächsischen Bestattungsgesetzt festgelegt.

Vor der Kremation wird jedem Verstorbenen eine eindeutige Identifizierungsnummer gegeben. Diese wird auf einen Schamottstein geprägt, welcher extreme Tenperaturen übersteht. Die Asche mitsamt dem Schamottstein wird nach jeder Einäscherung in die Aschekapsel umgefüllt. So ist immer sichergestellt, dass es keine Verwechslungen gibt.

Das ist von Krematorium zu Krematorium unterschiedlich. Sollten Sie daran interessiert sein, wenden Sie sich an eine unserer Filialen.

Impressionen von Baumbestattungen

Bestattungen im Friedwald

Der nähstgelegene Friedwald in unserer Region ist der Friedwald Planitzwald. Für nähre Informationen rund um die Gegebenheiten vor Ort besuchen Sie die Website der Friedwald Planitzwald.

Impressionen von Baumbestattungen

Bestattung in der Natur

Seebestattung

Nach erfolgter Einäscherung des Verstorbenen wird die Urne außerhalb der Drei-Meilen-Zone dem Meer übergeben. Die Angehörigen können auch der Seebestattung beiwohnen, wobei wir die Terminabsprache mit der Reederei für Sie übernehmen. Sie erhalten nach erfolgter Urnenbeisetzung auf See eine Seekarte mit genauen Angaben über den Beisetzungsort.

Ablauf einer Seebestattung

Sollten Sie eine Seebestattung mit Angehörigen wählen, versammeln sich alle Trauergäste im Hafen. Die Übergabe der Urne an den Kapitän regeln wir im Vorfeld für Sie. Nach dem sich alle Angehörigen auf dem Schiff eingefunden haben, fährt der Kapitän in ein speziell für die Beisetzung vorgesehenes Seegebiet außerhalb der 3-Meilen-Zone. Dort angekommen, hält der Kapitän eine kurze Andacht, bevor er die Urne der See übergibt. Die Angehörigen haben die Möglichkeit durch das Nachstreuen von Blütenblättern Abschied zu nehmen. Oft wird im Anschluss auf der Rückfahrt in den Hafen eine Kaffeetafel angeboten.

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Häufige Fragen zur Seebestattung

Nein, die Seebestattung erfolgt in speziellen Seeurnen aus Salz, welche sich nach gewisser Zeit im Wasser auflösen.

Nein, die Seebestattung erfolgt ausschließlich im Meer, in dafür vorgesehenen Gebieten außerhalb der sogenannten 3-Meilenzone.

Ja, der Verstorbene wird im von Ihnen gewählten Sarg kremiert. Eine Einäscherung ist in Sachsen nur im Sarg erlaubt.

Die sogenannte „Sargpflicht“ ist durch den Gesetzgeber im sächsischen Bestattungsgesetzt festgelegt.

Ja, allerdings kommt es auf das Material und die Größe der Gegenstände an. Am häufigsten werden von Kindern oder Enkeln gemalte Bilder mit in den Sarg gelegt.

Vor der Kremation wird jedem Verstorbenen eine eindeutige Identifizierungsnummer gegeben. Diese wird auf einen Schamottstein geprägt, welcher extreme Tenperaturen übersteht. Die Asche mitsamt dem Schamottstein wird nach jeder Einäscherung in die Aschekapsel umgefüllt. So ist immer sichergestellt, dass es keine Verwechslungen gibt.

Impressionen von Seebestattungen

Erste Schritte nach dem Sterbefall

Was ist bei Eintritt eines Sterbefalls zuerst zu tun? Welche Dokumente benötige ich? Was muss ich alles organisieren? Das und vieles mehr erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Impressionen von Seebestattungen

Moderne Bestattungsformen

weitere Bestattungsarten

Diamantbestattungen

Bei der Diamantbestattung erfolgt wie auch bei der Feuerbestattung die Kremation des Verstorbenen. Die Asche des Verstorbenen wird im Anschluss an ein Partnerunternehmen übergeben, welches einen Teil der Asche für die Herstellung eines von Ihnen gewählten Diamanten verwendet. Die verbleibende Asche wird, wie bei der Feuerbestattung üblich, in einem Grab Ihrer Wahl beigesetzt. Davor besteht die Möglichkeit der Durchführung einer Trauerfeier zu folgenden Zeitpunkten: eine Sargfeier vor der Einäscherung, eine Urnenfeier nach der Einäscherung oder eine Urnenbeisetzung mit Trauerfeier.

Tree of Life Bestattungen

Bei der Tree of Life Bestattung erfolgt wie auch bei der Feuerbestattung die Kremation des Verstorbenen. Da in Deutschland ein Friedhofszwang besteht, wird die Asche des Verstorbenen von uns an ein Partnerunternehmen im europäischen Ausland übergeben, in dem ein solcher Zwang nicht besteht. Dort wird die Asche schrittweise in eine spezielle Vitalerde gegeben und ein von Ihnen gewählter Baum darin gepflanzt. Nach einer Durchwurzelungszeit von ca. einem halben Jahr wird Ihnen der Baum übergeben, sodass Sie diesen an einem Ort Ihrer Wahl pflanzen und sich so einen persönlichen Gedenkplatz schaffen können. Eine Trauerfeier kann hier in Form einer Sargfeier vor der Kremation oder als Urnenfeier im Anschluss der Kremation stattfinden.