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Friedhof Kühren

Anschrift:
Schulstrasse
04808 Wurzen /OT Kühren
Friedhofsverwaltung:
Pfarramt Kühren
Schulstrasse 12, 04808 Wurzen /OT Kühren
Friedhofsverwalterin:
Frau Jähnigen
Ansprechpartnerin:
Frau Jähnigen
Kirche auf dem Friedhof Kühren
Erdgräber, Urnengräber
20 / 60-80 Sitzplätze
Der Ort Kühren liegt etwa 8 km südöstlich von Wurzen an der Bundesstraße 6, die von Leipzig über Wurzen, Oschatz und Meißen nach Dresden führt. Durch die Gemarkung Kühren verläuft die Eisenbahnstrecke Leipzig-Dresden, mit Haltepunkt in Kühren. Die Kührener Kirche, welche sich direkt auf dem Friedhofsgelände befindet, wurde vermutlich im 12. Jahrhundert aus Feldsteinen erbaut. Im Jahr 1952 kam man, in Vorbereitung der 800-Jahrfeier Kührens, überein, der schon in alter Zeit durch ein Langhaus erweiterten Kirche innen ein neues Ansehen zu geben. Die Kührener Kirche hat einschließlich der doppelseitigen Emporen ca. 330 Sitzplätze. Die alte erste Orgel, 1731 geweiht, wurde 1847 durch eine neue ersetzt. Holzwürmer hatten die Orgel völlig zerstört. Im Jahr 1906 wurde ein Orgelbaufonds gegründet. Es konnte eine Wolframorgel mit neun Stimmen eingebaut werden. Die erste Erneuerung des Kirchdaches war 1789. Der Kirchturm wurde 1774 neu gebaut. 1991 bis 1994 fanden umfangreiche Arbeiten an Kirchturm, Dach und Außenfassade statt. Die alte Leichenhalle auf dem Kirchgelände wurde im 17. Jahrhundert gebaut und steht heute unter Denkmalschutz. Eine neue wurde 1962 errichtet. Am Haupteingang steht eine Linde von 1883. Es befinden sich auf dem Friedhof Gedenktafeln für die Opfer des Fliegerangriffs auf einen Zug am 14.04.1945 und für die im Krieg Gefallenen. An der Nordseite des Friedhofs sind zwei Gedenktafeln des Kriegerdenkmals angebracht (Überbleibsel eines Denkmals zu Ehren der Gefallenen im 1. Weltkrieg) An der Rückseite der Kirche steht ein eisernes Kreuz von Friedrich Sterzel. Das jetzige Pfarrhaus wurde 1806 aus Feldsteinen neu aufgebaut. In diesem befinden sich eine Wohnung, das Amtszimmer und ein Gemeinderaum. Durch einen Brand 1827 wurde die Pfarrscheune zerstört und neu errichtet. In einem Nebengebäude waren Konfirmandenräume untergebracht. Nach 1945 wurden diese als Wohnung genutzt. Jetzt steht das Gebäude leer. Möglicherweise werden hier wieder Räume für kirchliche Zwecke entstehen. Bewunderungswert ist in der Kührener Kirche u. a. das Wandbild von Christopherus, welches nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seit Herbst 1995 in vollem Glanz erstrahlt. Christopherus (5m hoch und 2,40m breit) gehört zu den 14 Nothelfern und sein Bild wurde einst überall dort angebracht, wo es gut sichtbar war. Sein Anblick sollte nach mittelalterlichen Vorstellungen vor plötzlichem Tod oder Unheil bewahren. Er wird als Patron der Pilger, Reisenden, des Verkehrs und alle Berufe, die große Kraftaufwendungen verlangen, verehrt. Seit 1963 ist es nach großen Anstrengungen in der Kirche Kühren wieder möglich, den Klang dreier Glocken in den Tönen f (große Glocke), a (mittlere Glocke) und c (kleine Glocke) zusammen zu hören. Bis 1963 wurden die Glocken manuell geläutet, dann erfolgte die Elektrifizierung. Der Kührener Friedhof umfaßt heute eine Fläche von 4060 qm.
Gräber auf dem Friedhof Kühren
Grabstein auf dem Friedhof Kühren
Trauerhalle auf dem Friedhof Kühren

Friedhof Kühren

Kirche auf dem Friedhof Kühren
Friedhofsverwaltung:
Pfarramt Kühren
Schulstrasse 12, 04808 Wurzen /OT Kühren
Friedhofsverwalter:
Frau Jähnigen
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Frau Jähnigen
Erdgräber, Urnengräber
20 / 60-80 Sitzplätze
Der Ort Kühren liegt etwa 8 km südöstlich von Wurzen an der Bundesstraße 6, die von Leipzig über Wurzen, Oschatz und Meißen nach Dresden führt. Durch die Gemarkung Kühren verläuft die Eisenbahnstrecke Leipzig-Dresden, mit Haltepunkt in Kühren. Die Kührener Kirche, welche sich direkt auf dem Friedhofsgelände befindet, wurde vermutlich im 12. Jahrhundert aus Feldsteinen erbaut. Im Jahr 1952 kam man, in Vorbereitung der 800-Jahrfeier Kührens, überein, der schon in alter Zeit durch ein Langhaus erweiterten Kirche innen ein neues Ansehen zu geben. Die Kührener Kirche hat einschließlich der doppelseitigen Emporen ca. 330 Sitzplätze. Die alte erste Orgel, 1731 geweiht, wurde 1847 durch eine neue ersetzt. Holzwürmer hatten die Orgel völlig zerstört. Im Jahr 1906 wurde ein Orgelbaufonds gegründet. Es konnte eine Wolframorgel mit neun Stimmen eingebaut werden. Die erste Erneuerung des Kirchdaches war 1789. Der Kirchturm wurde 1774 neu gebaut. 1991 bis 1994 fanden umfangreiche Arbeiten an Kirchturm, Dach und Außenfassade statt. Die alte Leichenhalle auf dem Kirchgelände wurde im 17. Jahrhundert gebaut und steht heute unter Denkmalschutz. Eine neue wurde 1962 errichtet. Am Haupteingang steht eine Linde von 1883. Es befinden sich auf dem Friedhof Gedenktafeln für die Opfer des Fliegerangriffs auf einen Zug am 14.04.1945 und für die im Krieg Gefallenen. An der Nordseite des Friedhofs sind zwei Gedenktafeln des Kriegerdenkmals angebracht (Überbleibsel eines Denkmals zu Ehren der Gefallenen im 1. Weltkrieg) An der Rückseite der Kirche steht ein eisernes Kreuz von Friedrich Sterzel. Das jetzige Pfarrhaus wurde 1806 aus Feldsteinen neu aufgebaut. In diesem befinden sich eine Wohnung, das Amtszimmer und ein Gemeinderaum. Durch einen Brand 1827 wurde die Pfarrscheune zerstört und neu errichtet. In einem Nebengebäude waren Konfirmandenräume untergebracht. Nach 1945 wurden diese als Wohnung genutzt. Jetzt steht das Gebäude leer. Möglicherweise werden hier wieder Räume für kirchliche Zwecke entstehen. Bewunderungswert ist in der Kührener Kirche u. a. das Wandbild von Christopherus, welches nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seit Herbst 1995 in vollem Glanz erstrahlt. Christopherus (5m hoch und 2,40m breit) gehört zu den 14 Nothelfern und sein Bild wurde einst überall dort angebracht, wo es gut sichtbar war. Sein Anblick sollte nach mittelalterlichen Vorstellungen vor plötzlichem Tod oder Unheil bewahren. Er wird als Patron der Pilger, Reisenden, des Verkehrs und alle Berufe, die große Kraftaufwendungen verlangen, verehrt. Seit 1963 ist es nach großen Anstrengungen in der Kirche Kühren wieder möglich, den Klang dreier Glocken in den Tönen f (große Glocke), a (mittlere Glocke) und c (kleine Glocke) zusammen zu hören. Bis 1963 wurden die Glocken manuell geläutet, dann erfolgte die Elektrifizierung. Der Kührener Friedhof umfaßt heute eine Fläche von 4060 qm.
Gräber auf dem Friedhof Kühren
Grabstein auf dem Friedhof Kühren
Trauerhalle auf dem Friedhof Kühren

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