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Friedhof Möckern
Anschrift:
Max-Liebermann-Strasse 2
04159 Leipzig
Friedhofsverwaltung:
Ansprechpartner:
Herr Heinrich
- 0341/9120406
- 0341/9120406
- Grabarten
Erdgräber, Urnengräber
- Trauerhalle / Kirche
20 Sitzplätze
Der Friedhof Möckern hat eine Größe von 1,8 ha.
Da das Dorf Möckern früher keine selbständige Kirchgemeinde war, fanden alle Beerdigungen außerhalb des Ortsbereiches statt. Durch das ständige Wachstum der Bevölkerung war die Schaffung eines eigenen Begräbnisplatzes unabdingbar. So entstand östlich der Auferstehungskirche der erste Friedhof in Möckern, welcher am Ostersonntag 1852 eingeweiht wurde.
Aber bereits nach kurzer Zeit reichte der Begräbnisplatz nicht mehr aus, denn die Einwohnerzahl stieg ständig ( 1865 waren es mehr als 1.500 Einwohner). So wurde im Jahr 1895 der neue Friedhof angelegt, und im gleichen Jahr am Ostersonntag eingeweiht. Der alte Friedhof wurde anschließend geschlossen. Die erste Bestattung auf dem neuen Friedhof fand am 6. Juni 1895 statt. Dieses Grab, direkt neben der Kapelle ist bis heute als Wandstelle erhalten geblieben.
Die Friedhofskapelle war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig fertig gestellt. Den Bau leitete der Möckernsche Baumeister Friedrich Spahlholz, der hier auch beigesetzt wurde.
Durch eine Stiftung der Familie Krischker konnte im Jahr 1898 die Friedhofskapelle fertiggestellt und zusätzlich mit Bleiglasfenstern ausgestattet werden. Eine Totenglocke sowie ein Harmonium wurde ebenfalls angeschafft.
Zeugnis der Geschichte ist ein Gemeinschaftsgrab für die Gefallenen der Völkerschlacht vom 16. Oktober 1813. Ein Gedenkstein erinnert an die Schlacht bei Möckern. Die Gebeine der Toten wurden 1914 auf Möckernscher Flur gefunden, zusammengetragen und auf dem Friedhof beigesetzt.
Ein 1996 rekonstruiertes Grabfeld von Gefallenen des 1. Weltkrieges befindet sich ebenso auf dem Friedhof Möckern, wie die fünf runden Bronzetafeln mit Namen der Opfer des 2. Weltkrieges. Sie erinnern an die großen Bombardierungen auf Leipzig.
Eine im Oktober 1999 aufgestellte Baumtafel erinnert an den Dichter Johann Wolfgang von Goethe.
Friedhof Möckern
Friedhofsverwaltung:
Friedhofsverwaltung Möckern
Max-Liebermann-Strasse 2, 04159 Leipzig
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Herr Heinrich
- 0341/9120406
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Der Friedhof Möckern hat eine Größe von 1,8 ha.
Da das Dorf Möckern früher keine selbständige Kirchgemeinde war, fanden alle Beerdigungen außerhalb des Ortsbereiches statt. Durch das ständige Wachstum der Bevölkerung war die Schaffung eines eigenen Begräbnisplatzes unabdingbar. So entstand östlich der Auferstehungskirche der erste Friedhof in Möckern, welcher am Ostersonntag 1852 eingeweiht wurde.
Aber bereits nach kurzer Zeit reichte der Begräbnisplatz nicht mehr aus, denn die Einwohnerzahl stieg ständig ( 1865 waren es mehr als 1.500 Einwohner). So wurde im Jahr 1895 der neue Friedhof angelegt, und im gleichen Jahr am Ostersonntag eingeweiht. Der alte Friedhof wurde anschließend geschlossen. Die erste Bestattung auf dem neuen Friedhof fand am 6. Juni 1895 statt. Dieses Grab, direkt neben der Kapelle ist bis heute als Wandstelle erhalten geblieben.
Die Friedhofskapelle war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig fertig gestellt. Den Bau leitete der Möckernsche Baumeister Friedrich Spahlholz, der hier auch beigesetzt wurde.
Durch eine Stiftung der Familie Krischker konnte im Jahr 1898 die Friedhofskapelle fertiggestellt und zusätzlich mit Bleiglasfenstern ausgestattet werden. Eine Totenglocke sowie ein Harmonium wurde ebenfalls angeschafft.
Zeugnis der Geschichte ist ein Gemeinschaftsgrab für die Gefallenen der Völkerschlacht vom 16. Oktober 1813. Ein Gedenkstein erinnert an die Schlacht bei Möckern. Die Gebeine der Toten wurden 1914 auf Möckernscher Flur gefunden, zusammengetragen und auf dem Friedhof beigesetzt.
Ein 1996 rekonstruiertes Grabfeld von Gefallenen des 1. Weltkrieges befindet sich ebenso auf dem Friedhof Möckern, wie die fünf runden Bronzetafeln mit Namen der Opfer des 2. Weltkrieges. Sie erinnern an die großen Bombardierungen auf Leipzig.
Eine im Oktober 1999 aufgestellte Baumtafel erinnert an den Dichter Johann Wolfgang von Goethe.
Vom Eintritt des Sterbefalls bis zur Beisetzung, alle Fragen beantwortet.
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Was tun im Trauerfall?
Bei Eintritt eines Sterbefalls in der Wohnung benachrichtigen Sie den Hausarzt oder den diensthabenden Bereitschaftsarzt. Wer das in Ihrer Umgebung ist, können Sie unter 116117.de herausfinden.
Nach der Feststellung des Todes wird der Arzt den Totenschein ausstellen. Jetzt ist der Zeitpunkt ein Bestattungsunternehmen zu kontaktieren. Das Bestattungshaus Hänsel ist Tag & Nacht, 365 Tage im Jahr dienstbereit. Sie erreichen uns telefonisch unter: