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Friedhof Püchau

Anschrift:
Haupstraße 18
04827 Machern OT Püchau
Friedhofsverwaltung:
Evangel.-Luth. Kirchgemeinde Machern/Püchau/Bennewitz
Dorfstr. 15, 04827 Machern
Friedhofsverwalterin:
Frau Spielvogel
Ansprechpartnerin:
Frau Gerber
Kirche auf dem Friedhof Püchau
Erdgräber, Urnengräber
40-60 Sitzplätze
In frühster Zeit befand sich der Püchauer Friedhof, wie allgemein üblich, bei der Kirche. Da der Platz dort recht begrenzt und auf Grund des Geländes nicht erweiterungsfähig war, dürfte jedoch schon früh eine Verlegung vor das Dorf erfolgt sein. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es im Kirchspiel jährlich 20-25 Sterbefälle, abgesehen vom Pestjahr 1637 mit 153 Toten, für deren Bestattung die Fläche des Kirchberges längst nicht mehr ausgereicht hätte. Es ist jedoch zu vermuten, dass sich der herrschaftliche Friedhof noch bis ins 17. Jahrhundert an der Kirche befand da Heinrich v. Bünau (I) bei der Kircherweiterung 1684 die Grabmonumente früherer Grundherren in der Kirche aufstellen ließ. Im Jahr 1735 wurde in der Mitte des damaligen Gottesackers ein kleines Kapellchen erbaut, das vor allem dem Pfarrer bei Beisetzungen als Schutz vor schlechtem Wetter diente. Dieses wurde 1836 abgerissen und an der hinteren Friedhofsmauer errichtete man ein größeres und geschmackvolleres Bauwerk, unter dem sich eine erste Hohenthalsche Familiengruft befand. Zur Zeit Carl Julius Leopold Graf v. Hohenthal-Püchau, erfolgte 1860 der Bau der heutigen Walburga-Kapelle im gotischen Stil ( Maurermeister Fischer aus Püchau und Steinmetzmeister Uhlmann aus Dresden), unter der sich seither die Beisetzungsstätte der Grafen v. Hohenthal-Püchau befindet. Wahrscheinlich wurde erst in diesem Zusammenhang der Gottesacker um den „Herrschaftlichen Friedhof“ bei der Kapelle vergrößert. In der Kapelle befindet sich für fünf der acht beigesetzten Personen Gedenktafeln. Eine weitere Tafel hinter dem Altar gibt Auskunft zum Bau des Grabmals. Das Bünau-Denkmal aus der alten Kirche wurde 1868 bei der Walburga-Kapelle aufgestellt. Heute befindet es sich in zwei Teilen am Eingang der Friedhofskapelle. Im Jahr 1918 wurde der Friedhof nach Norden hin beträchtlich erweitert („Neuer Friedhof“). Es wurde ein kurz vorher in der Nähe ausgegrabener, mächtiger Findling aufgestellt sowie ein Ehrenhain für die im 1. Weltkrieg gefallenen oder für tot erklärten 37 Männer des Kirchspiels geschaffen und am 13.10.1918 geweiht (Architekt Raymund Brachmann aus Leipzig). Die in den Lübschützer Tonwerken hergestellte Gedenktafel enthält ein Relief mit Stahlhelm, Schwert und Eichenlaub sowie Namen, Wohnort und Lebensdaten der Gefallenen. Zum 24.06.1920 wurde am Findling in Bronzebuchstaben das Wort „DENNOCH!“ angebracht. Am 24.03.1947 kam es zu einem Einbruch in die Kapelle. Sie wurde am 04.04.1948 neu eröffnet und danach vom Feierabendheim bei Beisetzungen genutzt. Bald darauf stand sie für alle Trauerfeiern aus dem Püchauer Kirchspiel zur Verfügung. Der „Herrschaftliche Friedhof“ diente dem Feierabendheim bis in die sechziger Jahren als Beerdigungsplatz für verstorbene Heimbewohner. Im Sommer 1958 riss ein Gewittersturm die neugotische Spitze vom Türmchen der Walburga-Kapelle ab. Im Jahr 1965 wurde das Bauwerk innen renoviert und 1999 kam es zu einer vollständigen Renovierung der Kapelle. Auf dem Püchauer Friedhof sind Erd- und Urnenbeisetzungen möglich. Verstorbene von den Ortschaften Dögnitz, Poppitz, Plagwitz, Gotha und Kossen können auf dem Friedhof in Püchau beigesetzt werden.
Gräber auf dem Friedhof Püchau
Denkmal auf dem Friedhof Püchau
Gräber auf dem Friedhof Püchau

Friedhof Püchau

Kirche auf dem Friedhof Püchau
Friedhofsverwaltung:
Evangel.-Luth. Kirchgemeinde Machern/Püchau/Bennewitz
Dorfstr. 15, 04827 Machern
Friedhofsverwalter:
Frau Spielvogel
Ansprechpartner:
Frau Gerber
Erdgräber, Urnengräber
40-60 Sitzplätze
In frühster Zeit befand sich der Püchauer Friedhof, wie allgemein üblich, bei der Kirche. Da der Platz dort recht begrenzt und auf Grund des Geländes nicht erweiterungsfähig war, dürfte jedoch schon früh eine Verlegung vor das Dorf erfolgt sein. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es im Kirchspiel jährlich 20-25 Sterbefälle, abgesehen vom Pestjahr 1637 mit 153 Toten, für deren Bestattung die Fläche des Kirchberges längst nicht mehr ausgereicht hätte. Es ist jedoch zu vermuten, dass sich der herrschaftliche Friedhof noch bis ins 17. Jahrhundert an der Kirche befand da Heinrich v. Bünau (I) bei der Kircherweiterung 1684 die Grabmonumente früherer Grundherren in der Kirche aufstellen ließ. Im Jahr 1735 wurde in der Mitte des damaligen Gottesackers ein kleines Kapellchen erbaut, das vor allem dem Pfarrer bei Beisetzungen als Schutz vor schlechtem Wetter diente. Dieses wurde 1836 abgerissen und an der hinteren Friedhofsmauer errichtete man ein größeres und geschmackvolleres Bauwerk, unter dem sich eine erste Hohenthalsche Familiengruft befand. Zur Zeit Carl Julius Leopold Graf v. Hohenthal-Püchau, erfolgte 1860 der Bau der heutigen Walburga-Kapelle im gotischen Stil ( Maurermeister Fischer aus Püchau und Steinmetzmeister Uhlmann aus Dresden), unter der sich seither die Beisetzungsstätte der Grafen v. Hohenthal-Püchau befindet. Wahrscheinlich wurde erst in diesem Zusammenhang der Gottesacker um den „Herrschaftlichen Friedhof“ bei der Kapelle vergrößert. In der Kapelle befindet sich für fünf der acht beigesetzten Personen Gedenktafeln. Eine weitere Tafel hinter dem Altar gibt Auskunft zum Bau des Grabmals. Das Bünau-Denkmal aus der alten Kirche wurde 1868 bei der Walburga-Kapelle aufgestellt. Heute befindet es sich in zwei Teilen am Eingang der Friedhofskapelle. Im Jahr 1918 wurde der Friedhof nach Norden hin beträchtlich erweitert („Neuer Friedhof“). Es wurde ein kurz vorher in der Nähe ausgegrabener, mächtiger Findling aufgestellt sowie ein Ehrenhain für die im 1. Weltkrieg gefallenen oder für tot erklärten 37 Männer des Kirchspiels geschaffen und am 13.10.1918 geweiht (Architekt Raymund Brachmann aus Leipzig). Die in den Lübschützer Tonwerken hergestellte Gedenktafel enthält ein Relief mit Stahlhelm, Schwert und Eichenlaub sowie Namen, Wohnort und Lebensdaten der Gefallenen. Zum 24.06.1920 wurde am Findling in Bronzebuchstaben das Wort „DENNOCH!“ angebracht. Am 24.03.1947 kam es zu einem Einbruch in die Kapelle. Sie wurde am 04.04.1948 neu eröffnet und danach vom Feierabendheim bei Beisetzungen genutzt. Bald darauf stand sie für alle Trauerfeiern aus dem Püchauer Kirchspiel zur Verfügung. Der „Herrschaftliche Friedhof“ diente dem Feierabendheim bis in die sechziger Jahren als Beerdigungsplatz für verstorbene Heimbewohner. Im Sommer 1958 riss ein Gewittersturm die neugotische Spitze vom Türmchen der Walburga-Kapelle ab. Im Jahr 1965 wurde das Bauwerk innen renoviert und 1999 kam es zu einer vollständigen Renovierung der Kapelle. Auf dem Püchauer Friedhof sind Erd- und Urnenbeisetzungen möglich. Verstorbene von den Ortschaften Dögnitz, Poppitz, Plagwitz, Gotha und Kossen können auf dem Friedhof in Püchau beigesetzt werden.
Gräber auf dem Friedhof Püchau
Denkmal auf dem Friedhof Püchau
Gräber auf dem Friedhof Püchau

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